Zur Person
Peter Karger, Jahrgang 1950, 1970 Abitur in Berchtesgaden,
Studium an der Akademie der bildenden Künste München bei Prof. Karl-Fred Dahmen (Deutsches Informel).
Von 1976 bis 2016 Lehrauftrag für Kunst und Theater im "Skigymnasium" (Eliteschule des Sports) der CJD
Christophorusschulen in Berchtesgaden. Seit 2016 im pädagogischen Ruhestand.
Ateliers in Buje (Istrien) und Berchtesgaden.
Seit 1992 vertraglich ernannter Betreuer des gesamten Nachlasses von Gertrud von Kunowski und
seit 2010 Eigner und verantwortlicher Betreiber der Galerie GANGHOF sowie dieser Homepage.
Adressdaten siehe KONTAKT.
Kommentierbare Werkproben finden sich in seinen hier eingestellten Alben.
Entwicklungen in seiner Malerei:
(Siehe hierzu auch die Bilder 1 bis 8 in dem Album Mein Weg zu ErdLichtBildern)
- In den Anfängen expressives Malen, meist Ölbilder und Aquarelle mit landschaftlichen Motiven (Bilder 1, 2)
- Zeitgleich experimentelle Techniken mit fotografischen Elementen in Radierungen, Collagen, Frottagen etc. (Bilder 3, 4)
- Jahre später die Entdeckung und Verwendung der roten Ackererde Istriens als Farbe wurde zum maltechnischen
Bindeglied und Katalysator bei der Entwicklung von ErdLichtBildern (Bilder 5 bis 8) - Seit 2002 erste Werkgruppen in dieser von ihm neu entwickelten Technik der ErdLichtBilder, in der Fotografie,
istrianische Ackererde und Acryl eine in dieser Form neue und unmittelbare malerische Verbindung eingehen.
Verkäufe im In- und Ausland: Mittlerweile sind Franz Beckenbauer, Altkanzler Gerhard Schröder, Kunstsammler
Reinold Würth und viele andere mehr im Besitz seiner ErdLichtBilder Siehe hierzu auch: Die 3Sat-Fernsehdokumentation Parenzana - Ein Weg durch drei Länder vom 20.11.2023,
(abrufbar bis 31.10.2024). Beiträge hierin von und mit Peter Karger bei Minute 0,16 - 0,23 sowie 27,16 - 32,05
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Auszeichnungen
Hierunter angezeigte Bilder zum Vergrößern anklicken.
2017: 1. Preis des Extempores von Funtana, Porec (Kroatien) am 8.7.2017
Ausgezeichnet wurde "Funtana Vibrations", ein ErdLichtBild mit WachsFrottage und Terra Rossa di Buie von Peter Karger. In ihrer Begründung zum 1. Preis sagte die Präsidentin der Jury, Dr. Marina Pacenti: "Dem Künstler gelingt es scheinbar spielerisch, gegenständliche Wirklichkeit mit ungegenständlichen Gestaltungsmitteln wieder zu geben. Sein Werk zeigt einen Teil von Funtanas historischem Stadtkern und eine Frauenfigur in einer Bewegung nach rechts aus dem Bild laufend. Es ist in einer zeitgemäßen Kunstsprache gestaltet, welche mit einem mosaikartigen Farbenteppich - an eine grobkörnige Computer-Grafik erinnernd - den Wechsel von Licht und Schatten erzählt. Mit seinem vibrierenden Rythmus einer Vielzahl reiner Farbpartikel mutet es auf den ersten distanzierten Blick wie ein unscharfes Zeitungsbild an.So wurde die Verschmelzung verschiedener Wirkichkeitsebenen sehr erfolgreich auf das Gemälde übertragen, seine eingesetzten Farben steigern sich gegenseitig harmonisch, der Farbauftrag führt zu einer ausgewogenen Textur. Die Bewegung der Figur im Vordergrund gibt dem Betrachter die Möglichkeit,mit seiner Phantasie das Gemälde weiter zu denken und sich seine eigene Funtana-Sommergeschichte vorzustellen. Mit seiner klaren künstlerischen Sprache, ausgewogen in Farbe und Rythmus, sowie einer harmonischen Komposition hat der Maler einstimmig den 1. Preis zuerkannt bekommen."
Siehe auch:
- Tageszeitung von Istrien "Glas Istre" vom 10.Juli 2017
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2017: 1. Preis des 14. Extempores in Novigrad (Koratien) am 11.06.2017
Organisiert vom Tourismusverband von Novigrad-Cittanova nahmen an dem diesjährigen 14. internationalen Extempore von Novigrad 75 Künstler aus Kroatien, Slowenien, Italien und Deutschland teil, die etwa 150 Arbeiten abgegeben hatten.
Das Thema lautete „Novigrad, eine Stadt für alle Sinne“, gearbeitet wurde überwiegend mit Öl oder Acryl auf Leinwand. Der besondere Schwierigkeitsgrad dieses Extempore war der Zeitfaktor, es hatten nämlich alle Teilnehmer nur maximal 7 Stunden Zeit zur Realisation ihres Werkes – von 9 Uhr morgens beim Abstempeln der noch unberührten Arbeitsfläche bis um 16 Uhr zur Abgabe der fertigen Arbeit im idyllischen Park „Irme Bencic“ von Novigrad, wo im Schatten der alten Bäume gearbeitet wurde.
Mit seiner Technik der ErdLichtBilder in Verbindung mit Wachsfrottage, die Peter Karger erstmals vor fast 10 Jahren bei einer Serie von Berchtesgaden-Veduten im Zusammenhang mit der Großbaustelle Hotel Edelweiss einsetzte, stieß er bei dieser zeitlichen Einschränkung fast an seine Grenzen – war sein Bild „Novigrad – Atlantis“ noch feucht und in der Oberfläche faltig und wurde erst in den 2 Stunden bis zur Preisverleihung um 18 Uhr wirklich trocken.
Umso größer die Überrraschung für den Autor, als sein Werk mit dem 1. Preis bedacht wurde, da es in einer „gänzlich unbekannten, neuen Arbeitstechnik den Charakter und die Farben der Stadt Novigrad, der sie umgebenden Landschaft und des Meeres in beeindruckender, geradezu mosaikartig-transzendierender Weise wiederspiegelt“, so die Begründung der Juryvorsitzenden Vesna Ferenac.
Den ersten Preis an Peter Karger stiftete die Stadt Pula-Pola.
Siehe auch:
- 14. Slikarski ex tempore: Prva nagrada odlazi u Njemačku
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Einzelausstellungen
- Galerie GANGHOF
Frottage-Mischtechnik: BERCHTESGADENER PANOPTIKUM
Kolorierte Bildvorlagen zu
„Herr Wolf kam nie nach Berchtesgaden
- Ein Gedankenspiel in Wort und Bild"
und weiterer Arbeiten aus dieser neuen Werkgruppe.
Ausstellungsdauer: 4. bis 10. Okt. 2012
Siehe auch:
- rfo-TV-Bericht: "Buch: Herr Wolf alias Adolf Hitler", 12. Oktober 2012
- Berchtesgadener Anzeiger: "Herrn Wolfs Vermächtnis", 13. Oktober 2012
- Rezensionen zum Buch
- Album mit Bildbeispielen
- Vorabdruck als Illustrationen einer Sommerkrimiserie
im Berchtesgadener Anzeiger, z.B. hier und hier.
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- Heimatmuseum Berchtesgaden
Konzeptkunst mit Tür-Frottagen auf Packpapier
Ausstellungsdauer: 2. Aug. bis 15. Okt. 2012
Siehe auch:
- BGLand24.de: "Konzeptkunst im Heimatmuseum", 2. August 2012
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Ausstellungsbeteiligungen
- Stiftskirche Berchtesgaden
Sechs zeitgenössische Kunst-Positionen der VERHÜLLUNG
Mitwirkende Künstler: Felicia Däuber, Peter Karger (Organisation), Christoph Merker,
Stefan Rohrmoser, Gustav Starzmann, Hannes Stellner
Projektdauer: 13. Febr. bis 22. März 2013 (Aschermittwoch bis Freitag vor Karwoche).
Siehe auch:
- Rückschau: PROJEKTE
- rfo-TV-Bericht: "Zeitgenössische Kunst in der Berchtesgadener Stiftskirche", 13. Februar 2013
- Berchtesgadener Anzeiger: "Hing'schaut", 22. Februar 2013
- Traunsteiner Tagblatt: "Im »Fasten der Augen« das Heilige neu entdecken", 21. März 2013
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Buchveröffentlichungen
„Berchtesgadener Panoptikum“
Eine Bilderserie von Peter Karger
mit Bleistift und malerischen Verwischungen bearbeiteter Lichtbildmontagen.
Herausgegeben von Ulrich Karger.
Galerie Ganghof Edition / CreateSpace, North Charleston (USA) 2015
Katalog. Paperback. 72 Seiten. 22,9 x 15,2 cm.
5,00 €, ISBN 978-1-5052-6382-4
Signiert in der Galerie GANGHOF zu erwerben.
(Im Buchhandel nur über Amazon.de bestellbar)
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Gemeinsam mit Ulrich Karger
„Herr Wolf kam nie nach Berchtesgaden“
Ein Gedankenspiel in Wort und Bild.
Edition-Gegenwind (BoD), Norderstedt August 2012
Hardcover. 22 x 15,5 cm; 383 g.
72 Seiten (Kunstdruckpapier). Lesebändchen.
17,95 €, ISBN 978-3-8482-1375-7
4,99 € als E-Book, EAN: 978-3-7322-2200-1
Siehe auch:
- Rezensionen zum Buch
Überall im Buchhandel zu bestellen und auch in der Galerie GANGHOF erhältlich!
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Als Herausgeber von
"Salz der Heimat - real & virtuell“
Dokumentation, Plenk, Berchtesgaden 2011
In der Galerie GANGHOF einsehbar!
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Als Illustrator von
Peter Bradatsch: "Spiagal an da Wand"
Nusser Verlag, München 1974
ISBN: 3-88091-015-4
Vergriffen!
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www.salz-der-heimat.eu
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