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Überblick Mein Interesse gilt insbesondere einer intensiven Auseinandersetzung mit räumlichen Situationen und der Entwicklung von Arbeiten für einen spezifischen Ort, wobei ich mich sehr intensiv mit den Begriffen "Natur", "Landschaft" und dem "öffentlichen Raum" auseinandersetze. Unsere "Lebensräume" aufzuspüren, diese zu bespielen oder zum zentralen Gegenstand meiner Interventionen zu machen ist der wesentliche Ansatzpunkt meiner Arbeit. In diesem Zusammenhang fühle ich mich den Begriffen "Installation" und "Konzept" nahestehend, wobei die Coexistenz des Natürlichen und Künstlichen eine zentrale Rolle einnimmt. Die Auseinandersetzung mit dem "Öffentlichen Raum" stellt für mich einen besonderen Reiz dar, denn ich sehe die Konfrontation mit Kunst ausserhalb des Galerie- oder Museumsbetriebes als eine sehr wesentliche Aufgabe des Kunstschaffens. |
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Vita 1968 in Traunstein geboren, 1991-1997 Studium der Landschaftsarchitektur an der FH-Weihenstephan, Beginn einer intensiven Beschäftigung mit Kunst- und Architekturgeschichte, erste Arbeiten in und mit der Landschaft entstehen, Diplomauszeichnung. 1997-2003 Studim an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Fridhelm Klein und Klaus v. Bruch. Seit 2000 freiberufliche Tätigkeit, Projekte im öffentlichen Raum, Kunst am Bau, Installationen und Konzepte, zahlreiche Projekte und Ausstellungen. Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen und Institutionen z.B. Stadt Traunstein, Naturparkmuseum Naturns (Italien), Villa Mohr München, Museum für Steinskulptur Finsterau, Bayerische Staatsgemäldesammlung München u.a. |
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Der Berg ruft... ...dich nicht, er ist da! Der Watzmann als Mythos und Symbol für die Berge ist der Ausgangspunkt für meine Symposionsarbeit. Er prägt wie kein anderer Begriff die Region Berchtesgadener Land. Jede Heimat hat ihren eigenen "Watzmann", der Mensch ist von Regionalen Landschaftsbildern geprägt und kann sich dieser Prägung nicht entziehen oder davor fliehen. |
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Watzmannprojekt "Der letzte Meter" Watzmann 2712-2713 m. Seit einigen Jahren arbeite ich bereits an diesem Thema und möchte dies im Rahmen des Symposions weiterführen und erweitern. |
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Symposiumsarbeit Teil 1 "Der letzte Meter" Aufbauend auf mein Projekt "Der letzte Meter", welches in den vorherigen Alben dargestellt ist, möchte ich diesen Gedanken auch im Rahmen des Symposiums weiterführen und um einige neue Aspekte bereichern. Der zentrale Inhalt dieser Arbeit ist die Reduktion, die Entmaterialisierung und der Moment des Übergangs. Der Übergang zwischen zwei Welten, zwischen Gefühlen und Möglichkeiten. Die Spitze des Berges dient mir dabei nur als Symbol. Durch eine Torsituation bei der Ausstellung soll die Allgegenwärtigkeit des Berges und dessen Bedeutung als Heimatsymbol verdeutlicht werden. |
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Symposiumsarbeit Teil II, "Graphische Vermessung" Ergänzend zum dem konzeptionellen und installativen Projekt "Der letzte Meter-Watzmann 2712-2713m" habe ich der etwas abstrakt erscheinenden Höhe von 2713m eine reale Größe von tausend Metern entgegengesetzt. Die von Hand gefertigte Zeichnung besteht aus 1000 Linien mit 1m Länge, im Abstand von 1mm. Das ergibt eine Blattgröße von 1x1m. Dieses Längen- und Flächenmaß ist eine gängige und vereinbarte Größe der geographischen Vermessung. Im 2. Blick entsteht durch die Dichte und das ungreifbare der Linien eine für jeden spezifische Landschaft, ein Archetyp, ein Bild der Erinnerung, ein Bild der Heimat....... Es ist der Versuch die Heimat ohne konkreten Gegenstand oder Inhalt darzustellen, der Versuch ein Gefühl auszulösen. Obwohl die Zeichnung auf einer klar konzeptionellen Grundlage basiert, genauso wie Landkarten unsere Heimat klar verorten, beschreiben und abgrenzen, wird sich für jeden Betrachter ein anderes Bild ergeben. Es ergibt sich die Frage, wo beginnt oder endet Heimat? Wo überlagern oder gleichen sich die Bilder? |
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Berchtesgaden Impressionen Die Bilder sollen einen kleinen Einblick in die Ortschaft Berchtesgaden geben und alle die den Ort nicht kennen, ein wenig darauf einstimmen was sie erwartet. |
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